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Wer sich eine Sauna für den Garten kaufen möchte, steht oft vor der Entscheidung, ob sie mit einem Holzofen oder elektrisch betrieben werden soll. Ein Vitkonwood Saunahaus überzeugt durch seine hochwertige Qualität und ist sowohl mit einem Holzofen als auch mit einem elektrisch betriebenen Ofen erhältlich. Die Wahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, zu denen unter anderem persönliche Vorlieben und ökologische Überlegungen gehören.

In diesem Beitrag werden wir uns die Vor- und Nachteile von einem Holzofen und einer elektrischen Sauna im Garten näher anschauen. Gleichzeitig zeigen wir, welche Faktoren Gartenbesitzer bei ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten.

Holzofen: Authentische Saunaerfahrung mit rustikalem Charme

Eine Sauna mit Holzofen bietet ein ganz besonderes Erlebnis, was viele Saunaliebhaber zu schätzen wissen. Der Duft von Holz und das Knistern des Feuers verleihen der Sauna eine besonders authentische Atmosphäre. Viele Besitzer einer solchen Sauna sind überzeugt, dass dies nicht mit einer elektrisch betriebenen Sauna zu vergleichen ist. Zudem verfügt der Holzofen über eine hohe Heizleistung, die für eine schnelle und intensive Wärme sorgt.

Auch die Handhabung des Holzofens ist simpel und stellt selbst Saunaanfänger in der Regel vor keine Probleme. Das Holz muss einfach nur in den Ofen gelegt und angezündet werden. Bereits nach kurzer Zeit ist die Sauna aufgeheizt, bei Bedarf kann unkompliziert nachgeheizt werden.

Heizen mit Holz ist vor allem ökologisch sinnvoll

Das Heizen mit Holz wird zudem als ökologisch sinnvoll betrachtet, da es sich um einen nachwachsenden Rohstoff handelt. Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass man auf entsprechend geeignete Holzarten zurückgreift und das Holz korrekt und effizient verbrennt. Eine Sauna mit Holzofen verlangt jedoch nach einer regelmäßigen Reinigung und Wartung, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Außerdem besteht ein höheres Brandrisiko als bei einer elektrisch betriebenen Sauna. Wer dennoch auf der Suche nach einer urigen und traditionellen Saunaerfahrung mit rustikalem Charme ist, der wird mit einer Sauna mit Holzofen sicherlich glücklich sein.

Verschiedene Arten von Saunaholz: Welches ist am besten geeignet?

Die Wahl des richtigen Holzes ist ein wichtiger Faktor für das perfekte Saunaerlebnis. Schließlich sorgt das Holz nicht nur für die Wärmeabgabe, sondern auch für den typischen Duft der Sauna. Für den Bau einer Sauna sind verschiedene Holzarten gut geeignet: Dazu zählen zum Beispiel Fichte, Tanne, Schierling oder Abachi. Jede Holzart hat dabei ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Fichte ist die gängigste Holzart für Saunen und überzeugt durch seine helle Farbe und den harzigen Duft. Tanne hingegen ist etwas dunkler und besitzt eine ruhigere Maserung. Schierling zählt zu den teureren Hölzern und ist besonders robust und feuchtigkeitsresistent. Abachi hingegen ist leicht und hat eine angenehme Haptik. Letztendlich hängt die Wahl des Saunaholzes auch vom persönlichen Geschmack ab. Wichtig ist aber vor allem, dass das Holz unbehandelt und frei von chemischen Stoffen ist.

Das richtige Holz für den Ofen: Nicht jedes ist geeignet

Im Saunaofen sollte ausschließlich geeignetes Holz verfeuert werden. Dieses Holz sollte eine geringe Restfeuchte von unter 20 % aufweisen. Es gibt seine Wärme gleichmäßig ab und sorgt so für ein optimales Saunaerlebnis.

Im Gegensatz dazu sollten Holzarten, die beispielsweise einen hohen Harzgehalt aufweisen, nicht im Saunaofen verbrannt werden. Denn beim Aufheizen des Ofens entstehen durch die hohe Temperatureinwirkung gesundheitsgefährdende Stoffe aus dem Holz und dem hohen Harzgehalt sowie -anteil. Dadurch können krebserregende Stoffe freigesetzt werden und die Atemwege schädigen.

Es ist daher wichtig, sich vor dem Kauf von Saunaholz über die geeigneten Holzarten zu informieren und ausschließlich speziell für Saunaöfen geeignete Hölzer zu verwenden. Wer Holz aus eigenem Anbau verwenden möchte, sollte sich vorher bei einem Fachmann darüber informieren, ob dies ratsam ist.

Elektrischer Saunaofen: Komfort und Energieeffizienz sind entscheidend

Im Gegensatz zur Sauna mit Holzofen entfällt bei einer elektrisch betriebenen Sauna der Vorbereitungsprozess, bei dem Holz beschafft und der Ofen angefeuert werden muss. Außerdem lässt sich die Temperatur und somit die Saunaintensität bei einer elektrischen Sauna genauer regulieren. Dazu muss einfach nur der gewünschte Wert am digitalen Steuergerät eingestellt werden.

Einige Modelle verfügen sogar über integrierte Funktionen zur Dampferzeugung oder Farblichttherapie, die das Saunaerlebnis zusätzlich intensivieren. Neben diesen komfortablen Faktoren ist auch die Energieeffizienz der elektrischen Sauna von Vorteil. Moderne Modelle verbrauchen nur noch wenig Strom und heizen somit besonders effizient. Auch die Betriebskosten sind vergleichsweise gering, sodass Nutzer einer modernen Sauna Geld sparen können.

Deutlich geringeres Brandrisiko und wenig Wartungsaufwand

Zudem besteht bei einer elektrisch betriebenen Sauna ein deutlich geringeres Brandrisiko als bei einer Sauna mit Holzofen. Es ist keine regelmäßige Reinigung des Ofens nötig, denn dieser muss nicht nach jeder Benutzung von Asche und Ruß befreit werden. Insgesamt ist die elektrisch betriebene Sauna somit die ideale Wahl für alle, die eine komfortable, energieeffiziente und zudem sichere Saunaerfahrung suchen.

Auch für den Einsatz in urbanen Räumen, in denen das Heizen mit Holz aufgrund der Rauchentwicklung ungern gesehen ist, bieten elektrisch betriebene Saunen eine ideale Lösung.

Die Kosten von elektrischem Ofen und Holzofen im Vergleich

Die Anschaffungskosten für eine Sauna mit Holzofen sind meist höher als die einer elektrischen Sauna. Neben der eigentlichen Sauna muss nämlich auch der Holzofen gekauft und installiert werden. Auch die Kosten für den laufenden Betrieb unter Berücksichtigung des Gebäudeenergiegesetzes sind bei einer Sauna mit Holzofen üblicherweise höher als bei der elektrischen Variante. Hier müssen regelmäßig Holz und Feueranzünder beschafft werden. Je nach Region und Verfügbarkeit des Holzes kann hierbei mitunter ein recht hoher Preis anfallen.

Eine elektrische Sauna hingegen verursacht vergleichsweise geringe Kosten – sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb. Denn hier muss lediglich ein Stromanschluss vorhanden sein und der Stromverbrauch ist bei modernen Saunen relativ gering. Angesichts der gestiegenen Strompreise fallen aber natürlich auch diese Kosten durchaus ins Gewicht.

Der Preis hängt von unterschiedlichen Faktoren ab

Auch bei der elektrischen Sauna gibt es jedoch individuelle Faktoren zu beachten. Je nach gewünschter Saunagröße und Ausstattung kann der Preis hierbei variieren. Es lohnt sich daher, verschiedene Anbieter und Modelle zu vergleichen, um die beste Variante für die eigenen Bedürfnisse und den Geldbeutel auszuwählen.

Insgesamt lässt sich jedoch sagen, dass eine elektrische Sauna besonders für kleinere Räume und in urbanen Umgebungen eine vergleichsweise kostengünstige Option darstellt. Eine Sauna mit Holzofen hingegen ist vor allem für Liebhaber von rustikalen und traditionellen Saunagängen geeignet, die durchaus bereit sind, auch ein wenig mehr auszugeben.

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