Nachweisgrenze

Begriff Definition
Nachweisgrenze

Die Nachweisgrenze ist ein Begriff, der in der analytischen Chemie verwendet wird. Hier geht es darum, ob in einem Stoff, unter Berücksichtigung des angewandten Analyseverfahrens, noch Schadstoffe enthalten sind, die oberhalb oder unterhalb „null“ liegen. Liegt der Schadstoffgehalt unterhalb dieser Grenze, so gilt für diesen Stoff, dass kein Schadstoffgehalt nachwiesen worden ist. Liegt er darüber, wird die Schadstoffkonzentration entsprechend nachgewiesen.

Wichtig zu wissen ist, dass jeder zu analysierende Stoff eine eigene Nachweisgrenze hat. Es ist auch falsch anzunehmen, dass ein Stoff, in dem kein Schadstoff nachgewiesen wurde, tatsächlich Schadstofffrei ist. Vielmehr ist er eben nur nicht in der ausreichender Menge vorhanden, um nachgewiesen werden zu können.

 

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