Luftzirkulation

Begriff Definition
Luftzirkulation

Die Luftzirkulation ist essentiell für ein gesundes Raumklima und einen effizienten Verbrauch an Energie. Dabei geht es sowohl um den Austausch der Luft zwischen den Zonen mit geringer und hoher Luftfeuchtigkeit in einer Wohnung oder einem Haus, als auch um den Luftaustausch zwischen der Außen - und Innenluft.

Die Bedeutung der Zirkulation ist deshalb so hoch, da es bei mangelnder Luftzirkulation zu negativen Folgen kommen kann, sowohl am Bau selbst, als auch für die Bewohner des Hauses oder der Wohnung. Findet kein ausreichender Austausch zwischen trockenen und Luftfeuchtigkeit-hohen Zonen statt, besteht die Gefahr der Schimmelbildung. Herrscht generell eine (zu) hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen, kann dies vielerlei Ursachen haben. Häufige Ursache ist unzureichende Dämmung und Isolierung der Gebäudehülle oder aber ein Wasserschaden, der ins Bauwerk dringt. Speziell bei den derzeitigen Neubauten liegen die Ursachen jedoch im Gebäudeinneren. Wasserdampf, der beim Kochen, Duschen oder Baden entsteht, trägt dazu bei. Ebenso tragen Mensch, Tier und Pflanzen zur Erhöhung der Luftfeuchte bei. Findet folglich kein Ausgleich der Luftfeuchtigkeit statt, kann es eben zur Schimmelbildung kommen und die wirkt sich gesundheitsbeeinträchtigend aus.

Es ist daher unabdingbar einen regelmäßigen Luftaustausch in seinen vier Wänden zu gewährleisten, sei es durch natürliches oder mechanisches Lüften.

Tipp:
Lesen Sie auch unseren Beitrag "Richtiges Heizen und Lüften" auf hausbauberater.de/bauwissen/effektives-heizen-und-lueften-im-haus.

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Synonyme: Luftaustausch

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