Halogenlampe
Begriff | Definition |
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Halogenlampe | Die Halogenlampe ist eine Art Glühlampe, die ein Halogengas verwendet, um sowohl die Lichtleistung als auch die Nennlebensdauer zu erhöhen. Sie sind bekannt für eine hohe Energieeffizienz, ausgezeichnete Lichtqualität und eine lange Lebensdauer im Vergleich zu normalen Glühlampen. In einer typischen Glühlampe verdampft Wolfram langsam aus dem brennenden Glühfaden. Das führt zu einer Schwärzung der Lampe, wodurch die Lichtleistung verringert und die Lebensdauer verkürzt wird. Halogenlampen können dieses Problem weitgehend umgehen, da das Halogengas chemisch mit dem verdampften Wolfram reagiert. Damit wird verhindert, dass der Dampf am Glas haften bleibt. Der Glühfaden aus Wolfram, auch als Wolframwendel bekannt, verdampft wie üblich und vermischt sich mit der in der Hülle befindlichen Dampf. Ein anderer Teil des verdampften Wolframs wird wieder auf den Glühfaden abgeschieden. Da die für diese Reaktion eine höhere Temperatur erforderlich ist, werden Halogenlampen im Allgemeinen aus Quarz hergestellt. Der Wolframwendel mit einer höheren Temperatur erzeugt das weiße Licht, das häufig mit Halogenlampen verbunden ist. Halogenlampen werden in einer Vielzahl von Anwendungen sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich eingesetzt. Halogenlampen werden in Autoscheinwerfern, Unterbauleuchten und Arbeitsscheinwerfern verwendet. Darüber hinaus werden Halogenlampen häufig für gerichtete Beleuchtung wie Bühnenscheinwerfer und Spotlichter bevorzugt. Halogenlampen haben viele Vorteile, aber einige auch Nachteile:Vorteile
Nachteile
Hinweis:
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