Bungalow

Begriff Definition
Bungalow

Ein Bungalow ist eingeschossiges Haus, meist ein privat bewohntes Gebäude. Es weist unterschiedliche Dachformen auf, wobei ein Flachdach am häufigsten bei einem Bungalow anzutreffen ist. Sehr oft wird ein Bungalow als Ferienhaus oder Sommerhaus, in den letzten Jahren aber auch vermehrt als barrierefreies Eigenheim errichtet.

Es ist ein Haustyp der gerne in tropischen Gebieten seine Verwendung findet. So ist auch der Ursprung des Bungalows zu erklären, weil dieser ursprünglich aus Malaysia stammt. In den 50er bis 70er Jahren des letzten Jahrhunderts hatte der Bungalow den höchsten Beliebtheitsgrad in Deutschland, weil diese Bauform sehr favorisiert war. Es gibt Sonderformen des Bungalows, zu denen der Walmdach- und Satteldachbungalow gehören. Hier ist zu beachten, dass ein Walmdach nicht ausbaufähig ist. Es gibt auch Reihenbungalows, die L-förmig gebaut werden.

Bungalows bieten Vorteile wie barrierefreier Zugang auf einer Ebene. Außerdem ist es möglich die einzelnen Wohneinheiten nebeneinander anzureihen. Ein wesentlicher Vorteil ist der, dass auf die Statik der tragenden Wände nicht sonderlich Rücksicht genommen werden muss. Die Gestaltungsvielfalt ist auch ein Anreiz, warum ein Bungalow bevorzugt wird. Es ist möglich die Räume individuell und offen zu gestalten.

Zu den Nachteilen des Bungalows ist der Umstand zu zählen, dass eine große Grundfläche benötigt wird. Dadurch ergibt sich auch eine größere Dachfläche, die die Baukosten wesentlich erhöht.

Tipp:

Hier finden Sie weitere Informationen über Bauarten, Baustile und Haustypen beim Hausbau: hausbauberater.de/bauwissen/bauarten-baustile-und-haustypen-beim-hausbau.

 

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Synonyme: Bungalows

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