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Sicherheit im Eigenheim - so können Bauherren vorsorgen

Die eigenen vier Wände sollen stets mit einem Gefühl der Sicherheit verbunden sein und haben gleichzeitig eine gewichtige Schutzfunktion. Bauherren tun deshalb gut daran, schon während der Bauphase auf den Faktor Einbruchschutz zu achten. Mit einfachen Tipps kann die Sicherheit des neu gebauten Hauses damit wirksam erhöht werden. Welche Maßnahmen dafür vielversprechend eingesetzt werden können, das sehen wir uns in diesem Artikel an.

Sicherheit im EigenheimFenster zusätzlich verriegeln

Eine gern genutzte Schwachstelle des Hauses sind zumeist die Fenster. Einfache Konstruktionen können von Einbrechern innerhalb von wenigen Augenblicken aufgehebelt werden. Zusätzlicher Schutz an diesen Stellen ist derweil nicht besonders teuer. Am besten eignet sich dafür eine zusätzliche Verriegelung, welche direkt auf der Innenseite des Fensterrahmens angebracht wird. Der aus massivem Stahl gefertigte Riegel verhindert ein schnelles Aufhebeln und ist für rund 50 Euro zu haben.

Für diesen wie auch für die nachfolgenden Tipps gilt, dass sie einen Einbruch nicht zu 100 Prozent verhindern können. Ziel ist es vielmehr, die Zeitspanne zu verlängern, die ein Einbrecher benötigt, um ins Haus zu gelangen. Für den Täter steigt in jeder Minute die Wahrscheinlichkeit, auf frischer Tat ertappt zu werden. Je besser ein Haus gesichert ist, desto höher ist deshalb die Wahrscheinlichkeit, dass in letzter Minute doch noch von der Tat abgesehen wird.

Die passende Haustüre wählen

Auf den ersten Blick scheint es zu offensichtlich zu sein, dass sich ein Einbrecher über die Haustüre nähern könnte. Doch gerade die Normalität dieses Weges sorgt dafür, dass die Täter in vielen Fällen gar nicht als solche erkannt werden. Eine hochwertige Haustüre ist dazu in der Lage, auch diesen Weg zu blockieren und für den nötigen Widerstand zu sorgen. Wird sie im Rahmen der Bemusterung des Hauses ausgewählt, ist es deshalb wichtig, auf ein paar sicherheitsrelevante Aspekte zu achten. Dazu zählt die Frage, wie oft die Haustüre im geschlossenen Zustand verriegelt werden kann. Auch muss sie so gut wie möglich gegen die Gefahr des Aufhebelns geschützt sein.

Am Ende des Tages spielen bei der Wahl der Haustüre natürlich noch weitere Aspekte eine Rolle. Wie steht es zum Beispiel um Farbe und Form? Harmoniert sie in dieser Hinsicht mit dem Haus? Eine große Auswahl an passenden Produkten kann auch vorab online in Augenschein genommen werden, um sich später in aller Ruhe für eine Option zu entscheiden. Eine große Auswahl ist hier auf https://www.fensterversand.com/haustueren.php zu finden.

Eine Alarmanlage installieren

In Sachen wirksamer Einbruchschutz hat auch die klassische Alarmanlage noch immer ihre Daseinsberechtigung. Dieses System dient ebenfalls in erster Linie der Abschreckung und kann in typischen Privathaushalten den Einbruch letztlich nicht verhindern. Doch Alarmanlagen, Sirenen und Kameras sind dazu in der Lage, das Zeitfenster massiv zu verkürzen, das dem Täter für den Einbruch bleibt. So können sie dafür sorgen, dass die Folgen letztlich eher mild sind.

Auf die Beleuchtung achten

Ein häufig unterschätzter Faktor ist auf diesem Gebiet die Frage der Beleuchtung. Ein hell erleuchtetes Haus erweckt zumindest von außen den Anschein, dass die Bewohner derzeit angetroffen werden können. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass es zum Ziel eines Einbruchs werden kann. Denn nicht ohne Grund finden die meisten dieser Taten am Abend und in der Nacht statt. Besonders die kalte Jahreszeit ist für die Täter sehr attraktiv, da sie dann vergleichsweise früh im Schutz der Dunkelheit agieren können.

Moderne Systeme bieten die Möglichkeit, das Haus auch während der eigenen Abwesenheit hell erleuchtet zu hinterlassen. Selbst ein realistisches An- und Ausschalten der Beleuchtung in den verschiedenen Räumen ist möglich, um sie möglichst bewohnt aussehen zu lassen. Auch ein solches System kann für einen angemessenen Preis die Sicherheit in den eigenen vier Wänden erhöhen.

Eine Inventarliste anfertigen

Konnte die Bau- und Planungsphase erfolgreich abgeschlossen werden, so können noch weitere Maßnahmen getroffen werden, die zumindest materiellen Schutz gewähren können. Dazu zählt die Inventarliste, auf der möglichst exakt dokumentiert wird, welche wertvollen Gegenstände sich im Haus befinden. Diese kann im Falle eines Einbruchs nicht nur die Arbeit der Polizei sehr stark erleichtern. Darüber hinaus kann die Inventarliste für die Hausratversicherung relevant sein, um Ansprüche im Anschluss an die Tat geltend zu machen. Sind darauf Schmuck, Elektronik und andere Wertgegenstände verzeichnet und mit Rechnungen und Fotos klar dokumentiert, kann dies für den späteren Ersatz entscheidend sein. Daher lohnt es sich aus Expertensicht, dieses Projekt anzugehen.

 

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